Der Hals des Hundes ist einer der empfindlichsten Körperteile. An der Stelle, an welcher das Halsband sitzt, befinden sich: Speiseröhre, Lymphknoten, Speicheldrüse, Luftröhre, Schilddrüse, Arterie und Venen. Wenn auf dieser Stelle des Halses Druck eines zu dünnen Halsbandes oder sogar Kettenglieder drücken, ist das sehr schmerzhaft für den Hund. Die Gefahr, dass der Hund Fehlverknüpfungen macht, ist zudem extrem gross. Leinenaggressionen haben ihren Ursprung oft mit Schmerzen, unbewusst durch den eigenen Besitzer zugefügt, begonnen.
Deshalb ist strukturiertes, positiv verstärkendes Training und ein gut sitzendes Brustgeschirr extrem wichtig.
Kann der Hund entspannt und in jeder Situation an lockerer Leine gehen, ist gegen ein Halsband nichts einzuwenden. Jedoch sollte dieses breit (mind. 2 Halswirbel) und gepolstert sein.